Beispielsrechnung

Mal angenommen, sie sind Besitzer eines Einfamilienhauses im Großraum München. Ein solches Haus hat typischerweise eine Breite von etwa 12 Metern und eine Länge (von First zur Traufe) von etwa 5 Metern, also rund 60 qm Fläche. Davon muss man in der Regel einen Teil abziehen, weil Kamine, Dachflächenfenster oder Antennen die Fläche unterbrechen. Wenn etwa 40 Quadratmeter verbleiben, die nach Süden, Osten oder Westen zeigen und weitgehend unverschattet sind, können Sie darauf etwa 25 PV-Module planen, die jeweils etwa 400 Wp (Watt-Peak = Leistung unter Standard-Testbedingungen) bringen, zusammen also 8000 Wp oder 8,0 kWp (Kilowatt-Peak). Je nach Ausrichtung und Verschattung der Anlage kommen dabei Jahr etwa 8.000 Kilowattstunden Strom heraus.

Für eine solche Anlage müssen Sie aktuell rund 13.000 Euro Investitionskosten rechnen, inklusive Montage. Wenn man das über 20 Jahre rechnet und pro Jahr 200 Euro Betriebskosten addiert (für Kontrollen oder kleine Reparaturen), kommen etwas über 10  Cent Stromgestehungskosten je kWh heraus. Strom aus dem Netz kostet aktuell in der Regel 30 – 40 Cent je kWh, also das Drei- oder Vierfache! Dabei leben PV-Anlagen in aller Regel mehr als 20 Jahre, da ja keine verschleißenden Teile verbaut werden. Realistisch ist also, dass selbstgewonnener Strom über die Lebensdauer der Anlage für weniger als einem Drittel der Netzstromkosten produziert wird und das ohne Emissionen, ohne Transportverluste, ohne negative Umwelteinflüsse! Wir als Solarberater können Ihnen berechnen, wieviel Strom Sie auf Ihrem Hausdach produzieren können und was Sie das kostet, bzw. wieviel Sie sparen.

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